Auf der Suche nach dem idealen Wohnort für die Familie

...oder warum wir in 11 Jahren 22 verschiedene "zu Hause" hatten...

 

Immer wieder die Entscheidung fürs Kind

Freiheit.

Freiheit.

Freiheit, ruft es aus mir.

Ruft es in mir.

 

Und meine Kinder ins System zwängen?

In das System, dem ich selbst noch nicht ganz entronnen war, studierte ich doch noch.

 

Nein.

Frei geboren, frei sollst du sein.

Niemand wird dich verformen, heiß geliebtes, sehnlichst erwünschtes Kind.

 

Wer hätte gedacht, dass es eine Odyssee wird, weil kein Ort gut genug ist?

 

Ich war 23 Mama geworden und dachte, wie wahrscheinlich viele Eltern:

Ich mach alles anders.

Ich mach alles besser.

Mein Kind kriegt die perfekte Kindheit.

 

Heute kann ich darüber schmunzeln. Nunja.

 

Radikale Überzeugungen (sehr öko) bringen radikale Entscheidungen mit sich.

Heute weiß ich, dass das ganze Anit-Sein nach dem Gesetz der Anziehung natürlich über kurz oder lang in die materielle Katastrophe führen musste.

 

Im Gesetz der Anziehung, oder Gesetz der Resonanz oder Gesetz der Annahme (beschreibt alles das gleiche Prinzip) gehen wir von einer Welt aus, die aus Schwingung gemacht ist und nach Schwingungsgesetzen mögen es Fequenzne nun mal einander anzugleichen.

 

Das heißt für mich als Menschen: Was ich fühle, wird sich über kurz oder lang im draußen zeigen.

Habe ich die Überzeugung "Die Welt ist mein Feind", naja, dann wird sich das zeigen.

Ich hatte die Überzeugung "Das System ist mein Feind".

 

Ich habe in den folgenden Jahren alle Facetten dieser Überzeugung zu spüren bekommen.

Todkranker Mann zu hause und keine Hilfe von den Ämtern ist nur ein Ausschnitt davon.

 

Sicherlich haben wir sehr bio gegessen und gelebt und auch total bedürfnisorient das Kindlein betreut.

Aber der Preis war hoch.

 

Das heißt nicht, dass bio und Bedürfnisorientierung schlecht sind.

Ich bin immer noch so.

Aber ich habe ein paar Sachen gehen lassen müssen, um finanziell, materiell, emotional und energetisch icht komplett am Rande der Existenz zu gehen.

 

Auf dem Zahnfleisch gehen

Ja, wir haben Wahlen getroffen, die in die Hose gehen mussten.

Nicht, weil sie per se schlecht sind.

 

Es ist nichts schlecht daran, sich zu entscheiden das Studium zu unterbrechen bis das Kind 3 ist, weil man merkt, dass Säugling und Studium zusammen irgendwie beides unbefriedigend werden lässt.

Es ist auch nichts schlecht daran mit dem letzten Geld eine Jurte zu kaufen, um in der Natur zu leben und einen Permakultur-Garten anzulegen.

 

Es ist die innere Einstellung, die am Ende darüber entscheidet, ob die Entscheidung nährt oder ein Stück weiter an den Abgrund des ewigen Mangels heranrückt.

 

Da ich von Haus aus eine gute solide Basis an Urvertrauen mitbekommen hatte, waren meine energetischen Reserven schier unendlich.

 

Aber auch die gingen irgendwann zu Ende.

Spätestens als unser zweiter Sohn am plötzlichen Kindstod verstarb, war klar:

das Universum feuert hier einen Warnschuss nach dem nächsten ab.

 

Um das klar zu machen:

Plötzlicher Kindstod bedeutet, dass es keine medizinisch feststellbare Todesursache gibt.

Und es ist unendlich schmerzhaft ein Kind auf diese oder andere Weise und egal in welchem Alter zu verlieren.

 

Was ich hier sage, ist: Wir sind hier, um glücklich zu sein.

Das ist unser Streben.

Das ist unser Verlangen.

Entfaltung, Wachstum, entdecken des eigenen unendlichen Potenzials!

 

Nur unsere eigene innere Haltung hält uns zurück.

Und diese musste nach dem Tod meines Sohnes auf den Prüfstand.

Schon allein deshalb, weil für mich inakzeptabel war, diesen Schmerz und diese Trauer mein ganzes Leben lang mit mir herumzutragen.

 

Der innere Wandel

"Das System ist mein Feind" wurde zu "Es gibt Menschen, die im Glauben an die Menschheit ihr ganzes Wirken, ihre Fähigkeiten in den Dienst der Menschen stellen. Und es sind immer Menschen, die du vor dir hast."

Die Umstände des Todes meines zweiten Sohnes brachten große Versöhnung.

Verständnis, Milde und inneren Frieden.

 

Auf einmal ging der Weg auf und ich begann andere Fragen zu stellen.

Weniger: Wie beschütze ich mein Kind vor dies und dem?

Mehr: Was will ich eigentlich?

Wie entsteht Fülle?

Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Und ich konnte nach und nach loslassen, was nicht mehr dieser neuen Art die Welt zu sehen entsprach.

Bewertungen.

Ängste.

Blockaden.

Selbst gesetzte no-goes.

 

Habe ich meine Prinzipien verraten?

Nein. Ich brenne mehr denn je dafür.

Ich habe den inneren Weg geebnet dafür, dass sich im Außen zeigen kann, was ich wirklich leben möchte.

 

Der perfekte Umgebung

Und so kam es, dass uns das sogenannte Schicksal in Südfrankreich festhielt und ich im Flow des Lebensgenusses die richtigen Fragen stellte und die richtigen Handlungen vollzog.

Die Gegen hat nicht von weitem gewunken und gerufen: "Hey! Hier ist die Schule, von der du nicht mal zu träumen gewagt hast!"

Aber sie war da.

Und sie hatten einen Platz für jedes Kind (inzwischen habe ich noch eine Tochter).

Und ein Häuschen im Wald, voll eingerichtet, fand sich auch.

 

Wir fuhren also aus den Ferien einfach nicht mehr nach Hause.

Und ich bemerkte:

Wenn in mir die Landschaft der inneren Haltung dem entspricht, was meine Wünsche sind, dann kann es sich im Außen zeigen.

Und es sieht meist ein bißchen anders aus.

Und der Weg ist oft auch total anders.

 

Seit ich 2013 das erste Mal vom Gesetz der Anziehung gehört hatte, lies es mich nicht los.

Ich gehe diesen Weg.

Den Weg des Schöpferwesens.

In Menschengestalt.

Den Weg der Göttin.

 

In 4 Wochen ziehen wir in unsere 120m2 Südfront-Traumwohnung.

Fahrradnähe zur Schule, wo man morgens bis 9.30 Uhr ankommt und auch nur 4 Tage die Woche.

 

Es ist immer eine Frage der inneren Bereitschaft, so dass sich außen zeigen kann, was entweder schon längst da ist oder was sich gerade nach deinen Wünschen formt, sodass du es im genau richtigen Moment haben kannst.

Deine Marianne @derwegdergoettin

 


ÜBER DEN AUTOR

Marianne Richter @derwegdergoettin

Marianne Richter

Das bin ich: Mama, Businessfrau, Mentorin für das Gesetz der Anziehung, diplomierte Musikerin, neugierig, wissensdurstig, sinnlich, mit Liebe zur Präzision und zur Qualität.

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